Letzten Samstag, dem 3.11. stand für Damen I das Halbfinale für den Bezirkspokal an. Nach ca. einer halben Stunde Fahrt mit verzweigten, engen Straßen standen wir endlich vor der Halle in Zwickau.
Wir begannen den Tag mit dem Schiedsgericht. In engen Sätzen setzte Netzkante gegen die Volleys Zwickau durch. Als wir anschließend die Höhe des Netzes und die Spielfeldlänge ausgemessen hatten, da einigen das Feld "ungewöhnlich klein" vorkam, konnte es mit mit unserem ersten Spiel losgehen.
Shelly fing im Spiel gegen den VVV Plauen im Zuspiel an, Antje und Phia spielten Mitte, Michelle und Emi L. Außen, Nina war unsere Diagonalangreiferin und Michi unsere Libera. Michelle lieferte gleich am Anfang eine starke Aufschlagsserie, Phia knüpfte daran an und so war die Hälfte des Satzes auch schon um und ging mit einem 25:8 zu Ende. Im zweiten Satz wechselte Theresa auf die Position von Michelle. Durch unsere druckvollen Aufschläge und Angriffe konnten wir unsere Gegnerinnen einschüchtern und gewannen schließlich auch diesen Satz (25:10). Satz drei lief jedoch nicht so wie wir ihn erwartet hatten; wir verloren einige Punkte durch unseren Mangel an Konzentration. Die Annahme von uns wackelte etwas und unsere Gegnerinnen holten viele Bälle durch ihre Feldabwehr raus, wodurch wir mehrere Anläufe brauchten, um Punkte zu erzielen. Mit einem Endstand von 25:18 beendeten wir den Satz und zogen in das Finale des Tages ein.
Nun stand das Spiel gegen die Mannschaft Netzkante an. Dieses Mal starteten wir mit Emi Z. im Zuspiel und Michelle nahm ihre Position auf Außen wieder ein. Nach erneuten starken Aufschlagserien von Phia und Nina und der guten Konzentration und Aufmerksamkeit in der Feldabwehr ging der Satz 25:5, sehr zur Freude einiger Spielerinnen, aus. ;) Im darauffolgenden Satz spielte Theresa wieder anstelle von unserer Kapitänin. In dem Satz machten die Frauen aus Plauen es uns etwas schwieriger. Unsere Mittelblockerin Antje, welche sonst unzählige Bälle wegfischt, hatte in dem Satz eine kurze Phase, in der sie die Arme im Block nicht zusammen bekam. Dadurch hat sie von uns ihren neuen Spitznamen "Ontje" bekommen. Trotz dessen konnten wir den Satz für uns entscheiden (25:9). Der dritte Spielsatz sollte der letzte sein. Es wurden auf Außen noch einmal getauscht und dann konnte es losgehen. Dass wir ab und zu Aufschlagtraining machten, sah man auch dieses Mal. Mit einem Endstand von 25:7 neigte sich der Spieltag dem Ende zu und somit haben wir uns für das Pokalfinale in ein paar Wochen (15.12.) qualifiziert. Bis dahin trainieren wir noch fleißig und bleiben bestrebt den Pokal zu gewinnen! :D
...Michi